Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr gleich an drei Frauen, die es verdient haben! Welche Freude! Und noch mehr Freude, dass in der Begründung der Jury endlich auch UN-Resolution 1325 erwähnt wird: Ohne Frauen keinen Frieden. Und auch ein klein bisschen heimliche Genugtuung: Ohne unsere Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005“, heute „FriedensFrauen Weltweit“, wäre das wohl nicht passiert. Immer wieder haben wir darauf hingewiesen, dass es vor allem die Graswurzelfrauen sind, die sich aktiv für Frieden engagieren. Und dass Frieden ein kollektives Produkt ist und nicht von einzelnen Staatsmännern „gemacht“ werden kann.
Leymah Gbowee aus Liberia und Tawakkul Karman aus dem Jemen sind herausragende Beispiele dafür. Die Aktivitäten von ihnen und ihren Mitstreiterinnen werden auch auf unserer Website „Visionews“ gewürdigt.